Imago Professional Facilitator
Das Imago Professional Facilitator Training (IPF) ist eine dialogisch und beziehungsorientierte Weiterbildung, die von Evelin und Klaus Brehm entwickelt und seit 2008 angeboten wird. Der IPF entstand aus dem Wunsch, die Imago-Methoden von Harville Hendrix und Hellen LaKelly Hunt so zu adaptieren, dass sie in unterschiedlichsten beruflichen Kontexten wirksam angewendet werden können.
Imago ist dabei mehr als eine Methode – es ist eine Haltung, die einen neuen Blick auf Beziehungen, Kommunikation und persönliche Entwicklung eröffnet.
Absolvent*innen dieser Weiterbildung wenden Imago inzwischen erfolgreich an in Schulen, Organisation, Sozialen Einrichtungen etc.
Dieses Imago-Training richtet sich an alle, die die Haltung und Werkzeuge der Imago-Methode in ihr berufliches Handeln integrieren möchten – insbesondere in Arbeitsfeldern, die mit persönlicher Entwicklung, Beratung, Bildung oder Führung zu tun haben.
Dieses Training verbindet fachliche Kompetenz mit persönlicher Reifung. Sie erwerben die Fähigkeit, nachhaltige Veränderungsprozesse in Beziehungen professionell zu begleiten – sei es im Gesundheitsbereich, pädagogischen, sozialen oder organisationalen Umfeld.
Was ursprünglich als therapeutischer Ansatz entstand, hat sich zu einer ganzheitlichen Lebensweise entwickelt, die Verbundenheit, Veränderung und persönliches Wachstum fördert. Gerade im beruflichen Kontext, wo gelingende Beziehungen und klare Kommunikation entscheidend sind, bietet die Imago-Haltung wertvolle Impulse. Sie unterstützt Menschen darin, bewusster zu agieren, einander empathisch zu begegnen und Entwicklungsprozesse konstruktiv zu begleiten.
Die Weiterbildung zum/zur zertifizierten Imago Professional Facilitator wird nach höchsten internationalen Standards durchgeführt. Mit dieser Weiterbildung steht Ihnen die Arbeit mit der
Imago-Methode in Ihrem individuellen Berufsfeld offen.
Wer eine wissenschaftlich fundierte, praxisorientierte und zugleich tief berührende Methode zur Beziehungsgestaltung sucht, findet in
der Imago-Methode ein kraftvolles Werkzeug mit nachhaltiger Wirkung.
Modul 1: Grundlagen, Dialog mit Einzelpersonen, Begleiten von Dyaden, Theorie & Praxis
Zwischen dem 1. & 2. Modul: Eine Videoaufnahme von einem Erstgespräch/Wertschätzungsdialog
Modul 2: Arbeit mit Familien und Gruppen, Theorie und Praxis, Supervision
Zwischen dem 2. & 3. Modul: Eine Videoaufnahme von einer projektbezogenen Arbeit
Modul 3: Arbeit mit Organisationen, Konfliktmanagement, Prozessbegleitung, Theorie und Praxis, Supervision
Während des Trainings (Modul 1-3): Mindestens 10 Sitzungen Selbsterfahrung in Form von Eigenreflexion mit einer zertifizierten Imago Fachperson. (In den Weiterbildungskosten nicht enthalten)
Modul 4: Arbeit mit Organisationen und Management, Methoden zur Arbeit mit Teams
Nach Modul 1 sind die Module in der Imago Akademie flexibel buchbar. Sobald Daten für die Durchführung bestehen, werden Sie hier auf der Website bekannt gegeben. So kann die Weiterbildung im eigenen Rhythmus gestaltet werden. Die IPF Weiterbildung wird auch von Evelin und Klaus Brehm angeboten - mehr dazu finden Sie auf brehms+training.
Sie verstehen die Entwicklungsphasen menschlicher Beziehungsfähigkeit sowie die damit verbundenen Prägungen, Verwicklungen und Schutzmechanismen.
Sie üben und erproben zentrale Imago-Prozesse, u. a.:
Um ein hohes professionelles Verständnis zu entwickeln und die Arbeit mit Imago bewusst zu gestalten, ist es wichtig, die Imago-Prozesse genau zu verstehen, ihre Struktur nachzuvollziehen und ihren Aufbau praktisch anwenden zu können. Ein zentraler Bestandteil des Trainings ist daher die Eigenreflexion.
Die Imago-Theorie geht davon aus, dass wir uns in der Rolle als Facilitator immer auch an unseren eigenen inneren Grenzen bewegen. Daher ist es wesentlich, die Imago-Technik an den eigenen unbewussten Mustern und Anpassungsleistungen zu erleben.
Dieses persönliche Erfahren hilft, Klient*innen freier zu begegnen, eigene Verstrickungen schneller zu erkennen und mit ihnen professionell zu arbeiten.
Während der Weiterbildung wird in der Gruppe intensiv geübt; darüber hinaus ist jedoch ein eigener Prozess mit einer Imago-Fachperson unerlässlich. Die 10 Einheiten Selbsterfahrung sollten idealerweise während der drei Module absolviert werden, damit Theorie und Praxis miteinander verbunden werden können.
Ob Sie sich dabei für Dyadenarbeit oder Einzelsitzungen entscheiden, ist unerheblich.
Diese Selbsterfahrung ist nicht in den Weiterbildungskosten enthalten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Plätze limitiert,
über die Aufnahme entscheidet Ihre Trainerin/Ihr Trainer.
Ihre Anmeldung ist verbindlich, sobald Sie Ihre Anmeldebestätigung erhalten haben.